Stell Dir einmal vor du stehst auf einer Bühne und hunderte Augen starren dich an. In großer Erwartung, was da jetzt kommen mag und zu allem Überfluss ist da auch noch eine Kamera auf dich gerichtet. Jede kleinste Geste, jede noch so unscheinbare Bewegung, jedes Augenzwinkern, jede Handbewegung wird aufgezeichnet und hinterher analysiert. Bääm… Ich war paralysiert! Hier ist guter Rat teuer. Jetzt wären ein paar hilfreiche Tipps gegen Lampenfieber Gold wert gewesen!
Tipps gegen Lampenfieber – Vorsicht die größten Mythen
Wenn es um Tipps gegen Lampenfieber geht, wird man im Netz schnell fündig. Tausende Seiten bieten Hilfesuchenden, mal mehr mal weniger, guten Rat. Dabei halten sich Mythen zum Thema Lampenfieber überwinden sowohl im Netz als auch im Volksmund hartnäckig.
Das wohl bekannteste: Sich das Publikum einfach nackt vorstellen. Dieser gut gemeinte Rat hat seinen Ursprung wohl daraus, dass Lampenfieber sich immer selbst etwas wie Nackt sein anfühlt. Hilflos, irgendwie ausgeliefert und von allen beäugt. Doch dieser Tipp bringt so gut wie gar nichts.
Und das berichten zahlreiche Menschen, die das Mittel gegen Lampenfieber getestet haben. So kann es sogar passieren, dass die Panik und Angst vor dem Publikum noch wächst – oder andere Irritationen entstehen, vor allem dann, wenn das Publikum besonders attraktiv ist.Ebenfalls gut gemeint, aber nicht bewährt: Der tiefe Atemzug, der die Angst einfach verschwinden lassen soll. Dicht gefolgt vom Glas Wein vor der Präsentation, der die Stimmung lockern und die Anspannung nehmen soll. Dabei sind beide Ratschläge keinesfalls vollkommen abwegig, helfen aber nur bedingt.Der größte Mythos aber ist: Wahre Profis haben kein Lampenfieber. Was Mut machen soll, indem Expertise suggeriert wird, ist schlichtweg falsch. Auch Profis mit jahrelanger Erfahrung, Stars und Sternchen sowie Professoren leiden unter Lampenfieber.
Sie haben nur gelernt sich der Angst zu stellen, haben trainiert und durch immer neue Auftritte positive Erfahrungen gesammelt.
So kann beruhigender Tee, ein Bonbon oder ein Glücksbringer tatsächlich das Lampenfieber loswerden. Man muss nur fest genug daran glauben. Beruhigungsmittel gegen Lampenfieber sind nicht immer notwendig, sondern allein der Glaube daran, etwas dagegen eingenommen zu haben, kann den Streßpegel erheblich reduzieren. Dieses ist darauf begründet, dass die Frage, was ist Lampenfieber, als Kopfsache ausgelegt werden kann.
Schweißausbrüche, Zittern, Versagen der Stimme und Herzrasen – das sind die typischen Symptome des Lampenfiebers. Das Phänomen beginnt im Kopf, wie jede Angst, zeigt dabei aber sehr deutlich die körperlichen Auswirkungen. Doch was ist Lampenfieber?Verallgemeinert ist sie die Angst vor Gruppen zu sprechen. Dabei wird die Angst sowohl aus Selbstzweifeln als auch aus schlechten Erfahrungen geboren. Die Panik, trotz guter Vorbereitung, zu versagen. Befürchtungen, auf taube Ohren zu stoßen, sich zu verhaspeln oder Informationen zu vergessen.
Das alles ist Lampenfieber. Es tritt oftmals bereits in der Schule auf, wenn mündliche Arbeiten anstehen. Dabei kann das Lampenfieber zum Blackout führen, zu plötzlichen Sprachfehlern und anderen Fehlern. Macht man hier negative Erfahrungen, bleibt das Phänomen im Erwachsenenalter meist sehr ausgeprägt bestehen. All diese Zustände, die im Kopf beginnen rufen jedoch auch Körperreaktionen hervor. Damit wird aus der Kopfsache schnell mehr. Bei der Frage, was ist Lampenfieber, geht es damit auch um die Auswirkung auf Herz und Kreislauf, auf das Verdauungssystem, auf die Sprache.Wenn das Herz rast, der Körper zittert und der Schweiß von der Stirn perlt, hilft oftmals keine Logik. Natürlich kann man sich bewusst machen, dass all jene Reaktionen „nur“ vom Kopf herrühren. Doch reagiert der Körper kann die Panik schnell noch größer werden.
So kann es in sehr extremen Fällen auch zu Atembeschwerden kommen.All dies ist grundsätzlich nicht lebensbedrohlich. Aber es kann sich so anfühlen – und aus dem Lampenfieber wird wahre Panik. Um das Lampenfieber überwinden zu können, braucht es daher Training und Methoden, die zu mehr Entspannung und Gelassenheit führen.Lampenfieber loswerden gelingt dabei nicht sofort und ist ein Prozess. Doch es gibt sie, die Mittel gegen Lampenfieber. Und sie zu nutzen, ist keine Schwäche. Denn man kann sich immer sicher sein:
Mit Lampenfieber ist man nicht allein. Jeder, den es betrifft, will Lampenfieber loswerden. Ohne Herzrasen und Stottern seine Rede halten und für seine Ambitionen eintreten.
Dabei kommt es meist zu keiner kompletten Heilung. Und das ist auch gut so. Denn Lampenfieber ist ein normales Phänomen, das nur bei heftigen Symptomen stört und Probleme bereitet. Selbst Stars mit jahrelanger Erfahrung verspüren noch immer die leichte Nervosität. Zudem kann das Lampenfieber bei jedem neuen Auftritt variieren und sich mal stärker oder schwächer zeigen.
Wer unter starkem Lampenfieber leidet, will vor allem eines: Hilfe. Man wünscht sich, dass es einfach vergeht, dass man es überbrücken kann. Hier können Beruhigungsmittel gegen Lampenfieber kurzfristig helfen.
Zumeist vom Arzt verschrieben – vor allem bei jungen Patienten, deren schulische Laufbahn durch Lampenfieber gefährdet ist – können Beruhigungsmittel gegen Lampenfieber helfen.
Dabei muss es keineswegs Chemie sein, die das Gehirn beeinflusst und zur Ruhe zwingt. So ist es oftmals schon der Placebo-Effekt der scheinbar Wunder bewirkt. Doch wer Lampenfieber loswerden möchte, dem hilft kein Medikament.
Die Mittel gegen Lampenfieber wirken nur temporär, bekämpfen aber nie die Ursache. So lässt sich Lampenfieber nicht überwinden. Beruhigungsmittel gegen Lampenfieber sind eine Unterstützung, aber kein Heilmittel. Da die Frage „Was ist Lampenfieber“ durchaus mit Angst bis hin zu Phobie beantwortet werden kann, bedarf es entsprechender Behandlung oder Therapie.
Tipps gegen Lampenfieber werden hier sinnvoll und individuell erarbeitet und angewandt, sodass es zu positiven Erlebnissen kommen kann, die die Angstgefühle abmildern. Wer Arzneimittel verwenden möchte – egal ob kurz- oder langfristig, sollt hierbei einen Arzt zu Rate ziehen. Denn Beruhigungsmittel gegen Lampenfieber – ganz gleich ob pflanzlicher Natur oder chemisch – versetzen den Körper in einen zwar beruhigten aber unnatürlichen Zustand.
Meist hat bereits der Hausarzt Tipps gegen Lampenfieber, die sich effektiv einsetzen lassen oder kann durch Hinzuziehen eines Spezialisten Hilfe bieten.Wer Lampenfieber loswerden will und Scham verspürt, dies beim Arzt zu äußern, der kann auch im Internet Hilfsangebote finden, die seriöse und nachhaltige Hilfe versprechen.
Mittel gegen Lampenfieber sind hier vor allem Entspannungstechniken, die auch daheim und allein angewendet werden können. Coachings sind ebenfalls effektiv.
Bestimmte Bewältigungstechniken, Konfrontationen mit entsprechenden Situationen und Training zur richtigen Vorbereitung werden hier oftmals als Mittel der Wahl eingesetzt.
Lampenfieber überwinden heißt, sich seinen Körperreaktionen bewusst zu werden. Es ist nichts anderes als eine Flucht-Kampf-Reaktion.
Adrenalin ist dabei der entscheidende Botenstoff. Und der bewirkt so einiges. Neben den typischen Symptomen des Lampenfiebers macht Adrenalin hellwach und hilft beim Fokussieren.
Gegen das Lampenfieber selbst hilft es schon, wenn die Vorbereitung stimmt. Sich gut vorzubereiten, mit dem Thema bestmöglich vertraut zu sein und auf eventuelle Fragen Antworten zu haben, kann das Selbstbewusstsein stärken und die Angst etwas schwinden lassen. Etwas Bewegung unterstützt dabei, die lästigen Begleiterscheinungen zu mildern. Moderate Bewegung reicht dabei vollkommen aus, es muss kein Marathon sein. Ein Spaziergang baut Adrenalin ab und hilft dabei, die innere Unruhe zu mildern.
Denn wie bereits erwähnt, ist die Frage „Was ist Lampenfieber“ recht einfach zu beantworten. Der Flucht-Kampf-Modus kann mit etwas körperlicher Tätigkeit hervorragend gemildert werden.
Der Kreislauf stabilisiert sich, dass Stresshormon wird auf natürliche Weise abgebaut, frische Luft klärt den ängstlichen Kopf. Ein ideales Mittel gegen Lampenfieber.Um Lampenfieber überwinden zu können hilft es auch, sein eigenes Auftreten zu überprüfen. Aufrechtes Stehen und eine deutliche Aussprache zeugen von Souveränität und suggestieren dem Publikum von Expertise. Ein wichtiger Punkt, denn: Lampenfieber überträgt sich.
Durch Unsicherheit wird auch das Publikum davon angesteckt – was zu noch mehr Nervosität führt. Damit das Mittel gegen Lampenfieber noch besser wirkt, kann es helfen, die Umgebung vorher zu besichtigen. Denn wenn die Umgebung bekannt ist, sinkt die eigene Unsicherheit.Ein weiteres Mittel um Lampenfieber überwinden zu können ist die Zusprache von Mut. Selbstgespräche können dabei äußerst hilfreich sein.
Positive Sätze zu sich selbst – ob laut vorm Spiegel ausgesprochen oder wie ein Mantra im Kopf wieder und wieder wiederholt sorgen für besseres Auftreten und sind wahre Beruhigungsmittel gegen Lampenfieber.
Sobald das Datum für die Präsentation, die Prüfung oder die Rede feststeht, steht auch das Lampenfieber im Raum. Wer Lampenfieber überwinden will, muss vor allem eines vermeiden: zusätzlichen Stress.
Hineinsteigern in die Situation verschärft nur die Symptome und hilft nicht. Noch schlimmer: die Situation meiden. Wer Lampenfieber loswerden will, muss sich stellen. Aufschieben, krank machen oder sich drücken bringt nichts.
Stattdessen steigt das Gefühl des Versagens an und so kann es beim nächsten anstehenden Termin noch schlimmer werden.Die Gedanken, die bei Lampenfieber mit von der Partie sind, sind grundlegend negativer Natur. Darauf zu hören bremst aus, lässt einen schier apathisch werden und man fühlt sich schlecht.
Daher sollte man versuchen, diese Gedanken zu missachten. Stattdessen sollte sich immer wieder gesagt werden, dass man bereits alles für einen gelungenen Auftritt macht.Um Lampenfieber überwinden zu können ist zwar Übung das beste Mittel, aber übernehmen Sie sich nicht. Sich in Situationen zu stürzen, die stressen, Sie aus der Fassung bringen und das Lampenfieber in ungeahnte Höhen treiben, sind ebenfalls nicht zu empfehlen.
Denn die Dosis macht es. Stürzt man sich immer wieder ins emotionale Gefecht, sind die Verluste abzusehen. Fahriges Verhalten, Angst geschwängerte Vorträge mit zittriger Stimme bis hin zu plötzlich auftauchenden Sprachfehlern oder Blackouts sind die Folge.
Der Lerneffekt hieraus ist so negativ, dass es das Lampenfieber noch einmal verstärkt statt es zu mildern.Ebenfalls Tabu sind Beruhigungsmittel gegen Lampenfieber und Alkohol in großen Mengen. Das Gefühl Lampenfieber und die damit einhergehenden Begleiterscheinungen können stark sein.
Doch Mittel gegen Lampenfieber und Alkohol sind keine Lösung. Auch wenn sie kurzfristig und in kleiner Menge lockern und entspannen, sind sie kein dauerhafter Ersatz für Training, Selbstreflexion und gute Vorbereitung.Tipps gegen Lampenfieber gibt es viele. Aber nicht alle taugen etwas und halten, was sie versprechen. Daher sollte immer mit Bedacht geprüft werden, welche Hilfsmittel und Ratschläge Sie annehmen.
Forscher haben sich mit dem Phänomen befasst, kamen dabei aber zu keinen eindeutigen Ergebnissen. Lampenfieber ist also individuell. Ist es für den einen nur das kurze Zittern reagieren andere wie unsere Steinzeit Vorfahren, wenn sie sich einem Dinosaurier gegenüber sahen.
Dabei ist Lampenfieber keine Charaktereigenschaft sondern ein Verhalten, welches je nach Erfahrungen und auch vorgelebten Mustern ausgeprägt ist. Damit ist es beeinflussbar und die Symptome durch Änderungen zu beeinflussen.
Befasst man sich mit der Frage, was ist Lampenfieber, wird klar, dass es sich vor allem um Angst handelt. Doch was tun?
Der erste Schritt, wer hätte es gedacht, ist der Mut zur Selbstreflexion. Will man Lampenfieber überwinden, muss man die Ursachen ergründen.
Warum hat man Angst? Woher kommt sie? Wer hier genau hinterfragt, legt den wichtigen Grundstein für weitere Schritte. Ein guter Ansatz gegen Lampenfieber kann Hypnose bieten. Und diese muss nicht einmal in einer Praxis durchgeführt werden, sondern kann in den eigenen vier Wänden stattfinden.
Ebenfalls gute Mittel gegen Lampenfieber sind diverse, einfache Meditationstechniken. So ist das Beobachten von Gedanken eine gute Hilfe im Kampf gegen das Lampenfieber.
Kommt ein negativer Gedanke auf, stellt man sich vor, wie dieser einfach, wie eine Wolke, an einem vorüberzieht. Solche Gedanken aktiv loslassen, hilft wirklich.Ebenfalls hilfreich: Akzeptanz. Jedem ist Lampenfieber unangenehm. Niemand möchte es haben und doch leidet wohl jeder mehr oder weniger darunter. Von daher ist Scham und Sorge völlig unbegründet.
Stattdessen sorgt Akzeptanz dafür, dass man Lampenfieber sogar sinnvoll nutzen kann. Durch Adrenalin sind Sie hellwach und können den Fokus auf die Vorbereitung setzen.
Sich mit dem Stoff vertraut machen, die Lokalität schon besichtigen, sich mit dem Gefühl vor anderen zu sprechen vertraut machen. All dies senkt das Lampenfieber.Und – alt aber bewährt: sprechen Sie vorm Spiegel. Achten Sie dabei gar nicht so sehr darauf, was Sie sagen, sondern wie Sie es tun. Körperhaltung und Körpersprache sind wichtig, geben Selbstvertrauen und vermitteln ein positives Grundgefühl.Kurz vor dem Termin lohnt zudem ein kurzer Spaziergang um den Adrenalin spiegel zu senken. Weniger Zittern und Schwitzen sind die Ergebnisse, die mehr Sicherheit beim Auftritt geben.
Atmen gegen Stress. Dabei wird tief eingeatmet, bis zehn gezählt und dann möglichst langsam wieder ausgeatmet. Dadurch wird der Herzschlag nach und nach verlangsamt. So wird dem Gehirn gemeldet, dass die „Gefahr“ gebannt ist. Dies wiederum sorgt für weniger Adrenalin in der Blutbahn und somit weniger stressfördernde Hormone. Somit kann Atmen den Körper zur Ruhe bringen, ohne großes Zutun. Wer zusätzlich beim Atmen auf sich selbst achtet, zum Beispiel darauf, ob er durch die Brust oder den Bauch geatmet wird, kann diesen Effekt noch verstärken.
Hast Du vielleicht auch schon einmal Erfahrungen mit Lampenfieber gemacht? Wenn ja, dann würde ich mich sehr über ein Kommentar von Dir freuen über Deine Erfahrungen mit diesem Thema. Wie hat sich das Lampenfieber bei Dir bemerkbar gemacht und wie bist Du damit umgegangen? Schreib es mir einfach hier unten in die Kommentare. Ich freue mich über jeden Kommentar!
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Toller und inspirierender Artikel, der allen Rednern Mut macht! Toll geschrieben, vielen Dank!